Wer nicht mit den Wölfen heult...!

Es gibt ein Zitat, zutreffend auf den CTA:

"Unser Haus ist sauber genug, damit wir nach Außen als ordentliche Leute gelten.
Wir lassen es aber dreckig genug, daß wir uns auch darin wohl fühlen."

Wir Ossi´s, um uns ging es hier, wollten ein rundum sauberes Haus.
Wir wollten nicht nur eine saubere Fassade, wir hatten begonnen, den Dreck,
der sich im Laufe der Jahre angesammelt hatte, wegzuräumen!

Der "Spezialclub für Tibet Terrier und Lhasa Apso e.V." (CTA) besteht seit 1981,
ist Mitglied im "Verband für das Deutsche Hundewesen" (VDH).
Er hatte im Jahr 2001 noch etwa 190 Mitglieder, das waren einige wenige Züchter,
die überwiegende Anzahl dieser Mitglieder bestand aus Liebhabern
der Rassen Tibet Terrier und Lhasa Apso.

Der Verein behauptete von sich, daß er gemeinnützig tätig ist,
er besitzt selbstverständlich eine Satzung und die entsprechenden Vereinsordnungen.
Durch die Mitgliedschaft des CTA im VDH sind auch dessen Satzung und Ordnungen
für die Züchter und Mitglieder des CTA bindend.
Ein ein Drittel der Züchter und Liebhaber tibetischer Hunde
hatte seinen Wohnsitz in den "Neuen Bundesländern".

Ich selbst trat 1994 in den CTA ein, war Gründungsmitglied
der Regionalgruppe "Neue Bundesländer" des CTA und bis zu deren Auflösung
durch den Vorstand des CTA der  1. Vorsitzende dieser RG.
Als Pressereferent gehörte ich von November 1999 bis März 2001 zum Vorstand des CTA.

Meine Schlussfolgerungen aus den Erlebnissen als Mitglied, Züchter und ehemaliges Vorstandsmitglied des CTA,
kann ich in 3 Sätzen zusammenfassen:

Sollten Ihnen in Ihrem Verein Vorgänge bekannt werden,
die auch bei großzügigster Auslegungsweise nicht mit der Satzung und bestehender Ordnungen
in Einklang zu bringen sind und die zum Teil Straftatbestände erfüllen, machen Sie es wie die 3 Affen.

Auch wenn Sie der Überzeugung sind, daß Sie sich knietief im Dreck bewegen,
seien Sie bereit, mit den Wölfen zu heulen.

Tun sie dies nicht, müssen Sie Mobbing und inszenierte Kampagnen in Kauf nehmen,
die dazu dienen sollen, Ihren Ruf zu schädigen und Sie als Züchter zu disqualifizieren.



Die Ossi´s machen Ärger, die Ossi´s müssen weg

In der Vergangenheit waren Anträge von Mitgliedern aus den Neuen Bundesländern gestellt,
um unkorrekte Handlungsweisen in der Vereinsführung zu klären.
Eine Bearbeitung wurde durch den damaligen Vorsitzenden, Herrn Dr. Lindemeyer hintertrieben.
Das führte dazu, daß die Situation eskalierte.
Die beiden Kassenprüfer hatten zuvor die Feststellung getroffen,
daß im CTA vermutlich über Jahre hinweg unkorrekt mit den Finanzen umgegangen wurde.

Wozu braucht eigentlich ein Verein einen Rechtsanwalt, der als Geschäftsführer
und zwischenzeitlich als 1. Vorsitzender im Verein fungiert?
Er besitzt weder einen tibetischen Hund und kann, wie sich herausstellte,
nicht mal einen Tibbi vom Lhasa unterscheiden!


Sie glauben, so etwas gibt es nicht?

Der Wahrheitsgehalt einer

Episode

die belegt, daß es im CTA möglich ist, kann durch anwesende Personen bezeugt werden!

Ich gebe Ihnen die Antwort:
Wenn dieser als Versammlungsleiter auftritt, den Rechenschaftsbericht des Vorstands vorträgt,
wird jeder Teilnehmer anzunehmen, daß seine Ausführungen einen gewissen Wahrheitsgehalt nicht entbehren.

Wenn er etwas behauptet, ist man geneigt, dem zu glauben.
Wer unterstellt einem solchen Mann von vorn herein, daß er die Unwahrheit spricht
und Sachverhalte verschweigt oder wider besseren Wissens falsch darstellt?
Wie sich gezeigt hat, sind juristische Kenntnisse im CTA durchaus angebracht,
wenn es gilt, gewisse Leute vor Strafe zu schützen.

Bei meinem Eintritt in den Verein, das war1994, gab es bereits das Ehrenmitglied Lindemeyer.
Seine "Verdienste", die zur Ehrenmitgliedschaft führten, lagen somit schon einige Zeit zurück!
Es wäre interessant zu wissen, worin diese in der Vergangenheit bestanden.
Mir sind leider nur die bekannt, die er sich während meiner Mitgliedschaft erworben hat!

Bei der Zucht tibetischer Hunde wurde mit seinem Einverständnis vehement gegen Bestimmungen
der VDH - Zuchtordnung und gegen die Zuchtordnung und Zuchtzulassungsordnung des Vereins verstoßen.

Wegen der Einhaltung der Satzung und vorgenannter Ordnungen kam es zu Spannungen zwischen mir
als damaligen Pressereferenten und Frau Schulteis als Zuchtleiterin.

Die Zuchtordnung des CTA stammte noch aus der Gründerzeit des Vereins
und war nach 20 Jahren nicht mehr zeitgemäß.
Eine Arbeitsgruppe, Tibet Terrier Züchter und Lhasa Apso Züchter unter meinem Vorsitz,
erarbeitete eine ZO, die dem  wissenschaftlichen Erkenntnisstand Ende der 80-er Jahre entsprach.
Einwände bei der Beschlussfassung über die Inkraftsetzung erfolgten nur von Züchtern,
die dem Anhang von Frau Schulteis angehörten.
Hier wurde z. B. stundenlang über Textformulierungen gestritten,
alles zu dem Zweck, die Ratifizierung zu verhindern.
(Einige Züchter dieser Clique züchten auch heute noch im CTA!)

Die neue ZO, zusammen mit einer neu eingeführten Zuchtzulassungsordnung (ZZO)
war noch keine 4 Wochen in Kraft gesetzt, als ich einen Anruf von Herrn Dr. Lindemeyer erhielt:

 ...Ich möchte Sie davon in Kenntnis setzen, daß Frau Schulteis eine Ausnahmegenehmigung erteilen mußte....

Meine Nachfrage ergab, daß die Hündin einer Lhasa Apso Züchterin in Frankreich
von einem Rüden gedeckt wurde, der den Kriterien der neuen ZO nicht entsprach.
In der neuen ZO waren solche Ausnahmereglungen ausdrücklich verboten,
Das Verhalten des zuchtleitenden Vorstandsmitglieds, Frau Schulteis, sorgte nicht nur bei mir,
sondern auch bei anderen, dem progressiven Teil angehörenden CTA-Züchtern für Verärgerung.

Später, eine Tibet Terrier Hündin mit einem zuchtausschließenden Fehler wurde
über den Schreibtisch der Zuchtleiterin "zuchttauglich" gemacht, war das Maß voll.
Immerhin fuhren wir anderen Züchter mitunter hunderte von Kilometern zu den ZZO-Veranstaltungen
und stellten unsere Junghunde kompetenten Zuchtrichtern vor.

Als die Zuchtleiterin zusammen mit Frau Kramer, Frau Belzer und Frau Hemmersbach eine Kampagne inszenierte,
um meinen guten Ruf als Züchter zu untergraben, war auch bei mir die Schmerzgrenze erreicht.

Die Behauptungen der 3 Damen strotzten vor Boshaftigkeit und stellten lediglich deren Dummheit unter Beweis.
Deren Haltlosigkeit war auf dem ersten Blick offensichtlich.
Trotzdem brauchte der CTA - Vorstand 3 Monate bis zu einem Vorstandsbeschluss, der mich rehabilitierte.
Geforderte Maßnahmen gegen die Verleumder unterblieben,
weil diese ja nur "vermutet" hatten, daß ich ein Zuchtvergehen begangen hatte!

Ich war nicht der einzige, der darüber verärgert war und als Konsequenz forderte,
daß endlich die Mauschelei der Zuchtleiterin mit dieser Clique,
der außer vorgenannter Damen auch andere CTA - Züchter zuzuordnen waren, Einhalt geboten wird.

Weitere Beispiele, daß man in diesem Kreis immer wieder gegen die ZO verstößt,
waren nicht nur mir, sondern bereits vielen Mitgliedern des Vereins hinreichend bekannt.
Rücktritt oder Ablösung, das sollte die nächste MV entscheiden.

Ohne Frau Schulteis?
Die Konsequenzen für diesen Klüngel waren absehbar!


Die nächste Mitgliederversammlung des CTA am 18. 3. 2001 fand in Aachen statt.
Versammlungsort und Zeit wurden so gewählt, daß die Teilnahme der Mitglieder aus dem Osten nicht möglich war.
Der Kassenbericht auf dieser MV war wieder getürkt.
Feststellungen zu den Finanzen und zu Zuchtverstößen wurden den Anwesenden vorenthalten!

"Die Ossi´s müssen raus aus dem Verein!"

Ein neuer Vorstand wurde gewählt, mit dem entsprechende Beschlüsse gefasst werden konnten.
(Unnütz zu erwähnen, wer dazu gehörte!)
Der 1. Vorstandsbeschluss:
Auflösung der Regionalgruppe "Neue Bundesländer".


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